Treffen Sie Aya Iizuka, PhD-Kandidatin

Aya ist Doktorandin für Infektionskrankheiten und Spitalepidemiologie am Universitätsspital Basel, Abteilung Biomedizin.

Halb Schweizerin und halb Japanerin, wuchs sie in der Schweiz auf und absolvierte ihr Grundstudium und ihren Master an der Universität Lausanne (UNIL), wo sie sich auf Molekularbiologie spezialisierte. Sie spricht Französisch, Englisch, ein bisschen Japanisch und versucht gerade, Deutsch neu zu lernen.

Mehr über Aya Iizuka

In ihrem Promotionsprojekt interessiert sie sich für die Interaktion zwischen dem Bakterium Staphylococcus aureus (SA) und dem menschlichen Patienten. Ihre Gruppe befasst sich insbesondere mit tief sitzenden Infektionen, d. h. mit Infektionen, die sich tief im Körper befinden und schwer zu entfernen oder zu behandeln sind. Antibiotika, die nachweislich (in vitro) diese bakterielle Infektion wirksam bekämpfen, wirken bei Patienten (in vivo) mit tiefsitzenden Infektionen nicht immer. Aya möchte besser verstehen, warum bei Patienten mit so tief sitzenden SA-Infektionen die Behandlung versagt. An einem typischen Tag arbeitet Aya in einem Labor und untersucht Patientenproben, die sie von den Ärzten des Universitätsklinikums erhält. Sie verbringt auch viel Zeit am Computer mit Analysen. Sie hat täglich mit Medizinern, Datenwissenschaftlern und Biologen zu tun, und das macht ihr wirklich Spaß.

Außerhalb der Arbeit liest Aya gerne Bücher, hört Podcasts, kocht, wandert und reist. Einer ihrer Lieblingsorte ist das Londoner Wissenschaftsmuseum. Zu ihren Lieblingspodcasts gehören die von Lex Fridman, Alex O’Connor und Etienne Klein.

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